Ich habe ja dieses Nudelmaschinchen zum Geburtstag bekommen. Und nun ist es endlich an der Zeit, es bis zur Erschöpfung auszutesten. Selbstgemachte Ravioli – da kribbelt es wohlig auf meiner Zunge, wenn ich nur dran denke.
Der Teig wurde heute Morgen hergestellt. 200g Mehl mit 2 Eiern und einem Eigelb eine Viertelstunde zu einem glatten Teig kneten. Mit Frischhaltefolie eingewickelt soll man ihn im Kühlschrank mindestens eine Stunde ruhen lassen.
Für die Füllung habe ich einen kleinen Hokkaido Kürbis geputzt und eine Stunde im Ofen bei 180 Grad garen lassen. Nach dem Abkühlen pürieren. Eine handvoll geschredderte Amarettini und etwas geriebenen Parmesankäse, sowie Salz und Pfeffer und ein Hauch Cayennepfeffer unter das Kürbischfleisch mischen. Nudelplatten ausrollen, Kürbishäufchen auftürmen, Nudelplatte drüber und mit einem Weihnachtskeksausstecher (oder einem Ravioliausstecher) hübsche Ravioli herstellen. In kochendes Wasser gleiten lassen und etwa 5 Minuten ziehen lassen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Ravioli darin schwenken. Eigentlich gehört Salbei in die Butter, ich hatte Basilikum, das ging aber auch gut. Fazit: ganz prima für das Erstlingswerk.
Allerdings fanden wir den Teig etwas zu fest. Hat jemand einen Tipp, wie man ihn besser machen kann? Ich hatte nur „normales “ Mehl benutzt und die Nudelplatte auf Stufe 6 ausgerollt. Ihr ausgefuchtsen Nudelspezialisten schlagt jetzt sicherlich die Hände überm Kopf zusammen …