Aaaah! Was war das denn eben? Eine wunderbar zarte, mildwürzige Beilage, die den Namen „Beilage“ nicht verdient. Das Püree war eher so eine Art Hauptlage, wenn ihr versteht, was ich meine. Sowas von lecker und überhaupt nicht selleriig. Es hat den Fisch in den Schatten gestellt. Ich fand mich verzückt auf den Teller starrend und das nicht aufgrund meiner gediegenen Deko.
1/4 Sellerieknolle mit einer Kartoffel, einem halbdaumengroßen Stück Ingwer und einem halben TL gemahlenem Koriander in etwas Wasser weich kochen. Abgießen, abdampfen und mit 2 EL Kokosmilch (da ist doch immer ein bisschen Dickes in der Dose, das habe ich genommen) fein pürieren. Mit Salz abschmecken und lächeln. Den Fisch habe ich mit Limette und Chiliflocken gewürzt und dazu gebraten. Zuckerschoten sorgten für frische Farbe.
Ich stehe auf Hauptbeilagen 🙂
Diese hätte ich direkt mit dem Löffel aus demTopf essen mögen. Liebe Grüße!
Ich habe statt Sellerie Pastinake verwendet und hatte leider auch keine Kokosmilch aber es hat auch so super geschmeckt – Vielen Dank für solche Inspirationen!
Oh, gerne! Die Kokosnuss kam auch nur ganz leicht durch, die Hauptattraktion war sicherlich der Ingwer. Schön, dass ich dich inspirieren konnte!
Schrecklich verspätet aber von Herzen: Das klingt köstlich! Obwohl ich Sellerie nicht gut vertrage, gehört er zu meinen liebsten Wintergemüsen, und als Püree mit Ingwer – genial, und bestimmt perfekt zum Fisch. Weihnachts-Stollen-Kontrastprogramm ;-).